Winterkorn: VW nimmt „festgestellte Verstöße sehr ernst“

Titelbild
Volkswagen-WerkFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. September 2015

Der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, Martin Winterkorn, hat nach dem Manipulationsverdacht in den USA erklärt, dass der Autobauer die „festgestellten Verstöße sehr ernst“ nehme. Die US-Behörden hatten zuvor mitgeteilt, dass bei Abgastests an Fahrzeugen mit Dieselmotoren des VW-Konzerns Manipulationen festgestellt worden seien und damit gegen US-Umweltgesetze verstoßen wurde. „Ich persönlich bedauere zutiefst, dass wir das Vertrauen unserer Kunden und der Öffentlichkeit enttäuscht haben. Wir arbeiten mit den zuständigen Behörden offen und umfassend zusammen, um den Sachverhalt schnell und transparent vollumfänglich zu klären“, teilte Winterkorn am Sonntag mit.

Hierzu habe VW eine externe Untersuchung beauftragt. „Klar ist: Volkswagen duldet keine Regel- oder Gesetzesverstöße jedweder Art.“ Das Vertrauen der Kunden und der Öffentlichkeit sei und bleibe das wichtigste Gut von VW, betonte Winterkorn. „Wir bei Volkswagen werden alles daran setzen, dass Vertrauen, das uns so viele Menschen schenken, vollständig wiederzugewinnen und dafür alles Erforderliche tun, um Schaden abzuwenden. Die Geschehnisse haben für uns im Vorstand und für mich ganz persönlich höchste Priorität.“

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion