Chinas Durst nach Ressourcen schadet afrikanischer Tierwelt und Wirtschaft

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Xi Jinping,, Vorsitzender der kommunistischen Partei und neuer Präsidenten von China.Foto: NTD Television
Epoch Times28. März 2013

Chinas neuer Präsident Xi Jinping ist diese Woche in Afrika.

China hat hier große Investitionen geleistet, doch ob diese für Afrika langfristig gut sind, ist fraglich.

Zwei Symboltiere des Kontinents – der Elefant und das Nashorn – sind stark gefährdet. Die Jagd auf die Tiere wird angetrieben von der großen Nachfrage des chinesischen Marktes. Aber auch von Chinesen gebaute Straßen bedrohen den Lebensraum der Tiere und bringen gleichzeitig die Jäger schneller zu ihrer Beute.

Dann gibt es noch den Einfluss auf Afrikas Wirtschaft. Sowohl Nashörner als auch Elefanten sind Standbeine der auf Tourismus gestützten Wirtschaft. Laut Südafrikas Behörden arbeitet jeder Zwölfte in der Tourismusbranche. Und der schrumpfende Bestand von Elefant und Nashorn bedroht diese Industrie.

Kampagnen, die die Problematik der Wilderei angehen, haben nun überall in Asien und Afrika gestartet. Viele zielen auf chinesische Touristen und Konsumenten.

Mehr über Chinas Einfluss auf Afrika finden sie auf unserer Website: ntd.tv.



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