Nordkorea hält russisches Fischerboot fest

Wonsan, Nordkorea.
Foto: Carl Court/Getty Images
Nordkorea hält nach Angaben der russischen Botschaft in Pjöngjang ein russisches Fischerboot und dessen 17-köpfige Besatzung fest.
Der Crew werde vorgeworfen, unrechtmäßig in nordkoreanische Gewässer eingedrungen zu sein, teilte die Botschaft am Mittwoch mit.
Der nordkoreanische Grenzschutz setzte das Boot demnach am 17. Juli wegen des Verstoßes gegen Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen fest.
Crew geht es gesundheitlich gut
Das Boot liegt derzeit im Hafen von Wonsan. Die Besatzung besteht aus 15 Russen und zwei Südkoreanern. Der Kapitän, sein erster Offizier und die zwei südkoreanischen Besatzungsmitglieder wurden den Angaben zufolge in einem Hotel der Hafenstadt untergebracht, während der Rest der Crew an Bord blieb.
Russische Botschaftsmitarbeiter hätten die Besatzung am Montag getroffen, teilte die Botschaft weiter mit. Es gehe ihnen „gesundheitlich gut“.
Die Botschaft stehe „in ständigem Kontakt mit den nordkoreanischen Behörden und ergreift alle erforderlichen Maßnahmen, um diese Situation so schnell wie möglich zu lösen“, heißt es in der Mitteilung. (afp)
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