Sammelklage-Anwälte über rivalisierende Wissenschaftler: Abgerechnet wird am Schluss

Abgerechnet wird am Schluss, sagt der Berliner Anwalt Marcel Templin in einem Interview mit Epoch Times. Es bringe nichts, gewisse Wissenschaftler zu diskreditieren, am Ende müssten sich alle zusammenraufen.
Titelbild
Die drei Sammelklage-Anwälte Frau Antonia Fischer, Herr Dr. Justus Hoffmann sowie Herr Marcel Templin.Foto: screenshot/Epoch Times
Epoch Times5. November 2020

Tagesschau.de berichtete am 22.09.2020 von „drei Anwälten“ im Artikel „Mit Klage in den USA zum Schadensersatz?“ Doch wer sind diese Anwälte, die bei der ARD namenlos bleiben?

Mit den „drei Anwälten“, die im Artikel nicht namentlich genannt werden, sind Frau Antonia Fischer, Herr Dr. Justus Hoffmann sowie Herr Marcel Templin gemeint. Sie sind Anwälte der „Mask-Force“ und beteiligen sich an der Corona-Sammelklage in den USA, durch die Unternehmen, die durch die Corona-Maßnahmen in Schieflage geraten sind, Schadensersatzansprüche geltend machen können.

Denn, so ihr Argument, die in der Charité entwickelten PCR-Tests seien nicht in der Lage, eine Infektion mit SARS-CoV2-Viren festzustellen. Diese fehlende Eignung für Diagnosezwecke könne gerichtsfest bewiesen werden.

Verantwortlich für diesen „Betrug“ seien der Virologe Christian Drosten von der Charité und der Direktor des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler. Die Anwälte werfen ihnen vor, gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation WHO die treibenden Kräfte hinter den Corona-Maßnahmen zu sein.

Drei Experten, die Würzburger Virologin und Immunologin Ulrike Kämmerer, die irische Medizinprofessorin Dolores Cahill und der emeritierte Immunologe Pierre Capel aus den Niederlanden, könnten aus Sicht der Anwälte die mangelnde Eignung der PCR-Tests beweisen. Sie werden im Tagesschau-Artikel als „Außenseiter“ hingestellt – denn, die deutliche Mehrzahl der Experten würden die PCR-Tests für eine zuverlässige Methode halten, um SARS-CoV2-Infektionen festzustellen, heißt es.

Wer zu dieser Mehrheit alles gehört, bleibt im Artikel jedoch unbenannt. Epoch Times traf die drei Anwälte in Berlin und fragte nach, was sie von dem Artikel und der sogenannten Mehrheit der Wissenschaftler halten. Denn – sollte es diese Mehrheit tatsächlich geben, dann sei es laut Antonia Fischer fraglich, warum es nie einen gemeinsamen Dialog und eine gemeinsame Auswertung beider Fronten gegeben hat. (nmc)

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