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Gewalt in den Schulen: Österreicher fordern mehr Durchgriffsrechte für Lehrer

Ein Großteil der Bürger in Österreich fordert mehr Durchgriffsrechte für Lehrer und Direktoren - auch in Sachen Strafmöglichkeiten.

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Kinder und eine Lehrerin in einer Grundschule.

Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Kaum ein Tag vergeht ohne Meldungen über Konflikte, Mobbing und Gewalt an Österreichs Schulen. Ein Großteil der Bürger fordert mehr Durchgriffsrechte für Lehrer und Direktoren – auch in Sachen Strafmöglichkeiten.
Genauer gesagt wollen 43 Prozent der Österreicher mehr Strafmöglichkeiten und Durchgriffsrechte für Lehrer und Direktoren. 23 Prozent wünschen sich mehr rechtliche Konsequenzen gegen die Eltern. Laut der vom Meinungsforschungsinstitut „Unique Research“ wünschen sich 24 Prozent mehr Sozialarbeiter und Psychologen an Schulen.
Ein wichtiger Aspekt ist laut „Kronen“-Zeitung für viele Befragte (23 Prozent), dass auch die Eltern von gewalttätigen Schülern Konsequenzen entgegensehen müssen. 3 Prozent halten keine Maßnahme für sinnvoll, 7 Prozent machten keine Angaben.
Ein Rückblick: Freitag überschritt ein Pädagoge in der Steiermark seine Kompetenzen. Er soll einen 8-Jährigen in das Gesicht geschlagen haben. Der Lehrer wurde angezeigt. Am Donnerstag ging ein 12-Jähriger in einer Linzer NMS-Schule mit einer Schere auf einen Lehrer los. Tags zuvor war ein 17-Jähriger auffällig geworden, als er eine Mitschülerin würgte und auf einen weiteren Schüler mit einem Messer losging. (cs)

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