Ronaldo lässt Zukunft offen – Fällt Cavani aus?

Edinson Cavani hat Uruguay per Doppelpack ins WM-Viertelfinale geführt. Ob er gegen Frankreich spielen kann, ist allerdings fraglich. Genauso fraglich ist, wie es mit Cristiano Ronaldo nach Portugals 1:2-Niederlage gegen die Südamerikaner weitergeht.
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Ließ seine Zukunft in Portugals Nationalteam offen: Cristiano Ronaldo.Foto: Liu Dawei/xinhua/dpa
Epoch Times1. Juli 2018

Über seine Zukunft wollte Cristiano Ronaldo nach dem Ende seines WM-Traums nicht reden. „Das ist jetzt nicht der Moment dafür“, sagte Portugals Fußball-Superstar nach dem 1:2 im Achtelfinale gegen Uruguay.

33 Jahre ist Ronaldo nun alt, ob er beim Turnier 2022 in Katar nochmal aufläuft, oder wie es mit ihm im Nationaltrikot nun weitergeht, ließ er in der Nacht zu Sonntag offen. Für Uruguay und Matchwinner Edinson Cavani ist dagegen klar, was nun kommt. Obwohl hinter dem Stürmer selbst noch ein Fragezeichen steht.

VIERTELFINALE: Am Freitag spielen die Südamerikaner gegen Frankreich um das Halbfinal-Ticket. Ob Doppeltorschütze Cavani dabei ist, ist alles andere als sicher. In der 74. Minute war er gegen Portugal verletzungsbedingt ausgewechselt worden. „Ich habe etwas in der Wade gespürt“, sagte der 31 Jahre alte Angreifer von Paris Saint-Germain. Sein Coach Oscar Tabarez äußerte sich besorgt. „Wir müssen abwarten, wie es sich entwickelt. Es ist noch unklar, wie ernst es ist“, sagte er. Sollte Cavani ausfallen, wäre das für Uruguay ein herber Verlust.

RÜCKTRITT? Ebenso bitter wäre es für die Portugiesen, sollte Ronaldo nach dem frühen Scheitern in Russland nun seinen Rücktritt aus dem Nationalteam erklären. „Ich hoffe, dass er bleibt“, sagte Mittelfeldspieler Bernardo Silva. „Aber wir werden sehen, was passiert.“ Ronaldo selbst wollte keine Fragen dazu beantworten, ob er ein Teil der Selecao bleibt. Zuspruch bekam er auch von seinem Coach Fernando Santos. „Wir haben viele junge Spieler in der Mannschaft und da ist es wichtig, dass der Kapitän an Bord bleibt“, sagte Santos. „In solchen Momenten hat er bisher immer „Ja“ gesagt.“ (dpa)



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