Trotz minimaler WM-Chance: Vettel will „alles rausholen“

Sebastian Vettel will im WM-Duell mit Formel-1-Spitzenreiter Lewis Hamilton zwar nicht aufgeben, der deutsche Ferrari-Star ist sich der Beinahe-Chancenlosigkeit seiner Mission aber bewusst.
Titelbild
Hat die Hoffnung auf den WM-Titel noch nicht vollends aufgegeben: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel.Foto: Sergei Grits/AP/dpa
Epoch Times18. Oktober 2018

Sebastian Vettel will im WM-Duell mit Formel-1-Spitzenreiter Lewis Hamilton zwar nicht aufgeben, der deutsche Ferrari-Star ist sich der Beinahe-Chancenlosigkeit seiner Mission aber bewusst.

„Es ist schwer genug, die nächsten vier Rennen perfekt zu absolvieren und idealerweise alle zu gewinnen, aber selbst dann weiß auch jeder, dass es nicht nur an uns hängt“, sagte der 31 Jahre alte Ferrari-Pilot im Fahrerlager des Großen Preises der USA in Austin: „Für uns ist wichtig, dass wir alles rausholen aus uns.“

Es sei ganz einfach, meinte Vettel im Nieselregen vor einer Werbewand. „Es ist aber nicht so einfach, es hinzukriegen.“ Der viermalige Weltmeister, der seinen bisher letzten Titel 2013 holte, hat den Ausgang dieser WM längst nicht mehr in seinen Händen.

Gewinnt Hamilton in Austin, wo er fünf der insgesamt sechs Rennen schon für sich entscheiden konnte, muss Vettel Zweiter werden, um die Krönung des 33 Jahre alten Briten zumindest aufzuschieben. „Es liegt an uns, dass wir davor sind, darauf konzentrieren wir uns“, sagte Vettel: „Wir müssen schauen, dass wir alles zusammenbringen und ein perfektes Wochenende abliefern.“ (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion