Auftritt im „Weltklasseformat“ – Shen Yun begeistert Landtagsabgeordneten mit chinesischer Kultur

Der kräftige Applaus für Shen Yun in der Frankfurter Jahrhunderthalle zeigte einmal mehr, wie wertvoll der Einsatz der Künstler für den Erhalt der traditionellen chinesischen Kultur ist. Die Zuschauer waren begeistert.
Titelbild
Dirk Bamberger (CDU), Mitglied des Hessischen Landtags, besuchte mit Natalie Krause vom Bundesvorstand des Jungen Wirtschaftsrates Shen Yun am 29. Februar in Frankfurt am Main.Foto: Epoch Times
Von 4. März 2024

Am Nachmittag des 29. Februar hieß es für Shen Yun Performing Arts zum zweiten Mal in dieser Woche in der Frankfurter Jahrhunderthalle „Vorhang auf“. Schon mit großer Spannung warteten die Zuschauer auf den Auftritt des New Yorker Künstlerensembles. Einer von ihnen war Dirk Bamberger, Mitglied des Hessischen Landtags für die CDU. Gemeinsam mit Natalie Krause vom Bundesvorstand des Jungen Wirtschaftsrates schaute er sich die Vorstellung an.

„Ich fand die Aufführung sehr, sehr interessant und sehr berührend“, sagte Bamberger. Die Tänzer, die er aufgrund ihrer Sprünge und Saltos auch als „Akrobaten“ bezeichnete, hätten ihm die vielfältige 5.000 Jahre alte chinesische Kultur sehr nahegebracht.

Besonders gefallen hat ihm auch das Liveorchester mit einer Mischung aus westlichen und traditionell chinesischen Instrumenten. Beeindruckend fand er die Verbindung von Klassik, Folklore und Moderne.

„Also eine rundum perfekte und gelungene Show mit einer sehr beeindruckenden Botschaft“, und zwar „im Weltklasseformat“.

„Es nimmt einen wirklich mit und man ist mittendrin und voll dabei“, so der Landtagsabgeordnete weiter.

„Ganz besonders berührt hat mich die Geschichte von Falun Dafa“, schilderte er gegenüber der Epoch Times. Es sei absolut wichtig, dass Shen Yun die Menschen über die Verfolgung dieser Meditationslehre in China aufkläre. Demokratische und humanitäre Gruppen müssten weltweit zusammenarbeiten, damit die Verfolgung ende. So etwas dürfe es in der Mitte des 21. Jahrhunderts nicht mehr geben.

Bamberger lobte auch den Einsatz der Künstlergruppe für den Erhalt der traditionellen chinesischen Kultur. Heutzutage sei es nur an wenigen Orten der Welt möglich, die traditionelle chinesische Kultur zu erleben – „in China schon gar nicht“, betonte der CDU-Politiker. Denn dort würde diese Kultur aus politischen Gründen durch das kommunistische Regime unterdrückt.

Seine Begleiterin Natalie Krause, die für Bambergers erkrankte Frau eingesprungen war, fand die gesamte Aufführung „sehr inspirierend“. In den einzelnen Stücken sei einerseits die Unterdrückung der demokratischen Werte im heutigen China, als auch die Farbenpracht der chinesischen Kultur präsentiert worden.

Besonders das Stück, das den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden thematisiere, sei künstlerisch gut dargestellt worden. Der illegale Organraub sei etwas, „was wir uns kaum vorstellen können oder auch gar nicht vorstellen möchten“, erklärte Krause.

Wer Shen Yun bisher nicht erlebt habe, habe etwas verpasst. „Schauen Sie sich das an. Ich kann es absolut empfehlen“, so die Jurastudentin. Ob alt oder jung, Shen Yun sei für jeden „wunderschön anzusehen“.

Shen Yun treibt Tanzlehrer Tränen in die Augen

Auch Angelo Antona, der sich als Tanzlehrer in Siegen dem Streetdance – also einer ganz anderen Art des Tanzes – widmet, besuchte Shen Yun in Frankfurt. Wie an seinem Outfit deutlich zu erkennen war, ist er ein großer Michael-Jackson-Fan, was er auch bestätigte. Beruflich nimmt Antona jedoch gerade eine Auszeit und kümmert sich derzeit zu Hause um seinen Nachwuchs.

Der Tanzlehrer Angelo Antona besuchte Shen Yun am 29. Februar 2024 in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Foto: Epoch Times

Shen Yun „hat mein Herz berührt“, berichtete Antona, der sich mit verschiedenen Kulturen und Religionen beschäftigt. Er empfand es als sehr spannend, dass während der Vorführung auch thematisiert wurde, woher die Menschen kommen.

Dass der Atheismus und die Evolutionstheorie – wie bei der Vorführung besungen – ein Betrug seien, könne er sich sehr gut vorstellen. „Weil keine Kultur auf der Welt sagt, sie käme vom Affen. Sie alle sagen, sie kommen vom Himmel oder von der geistigen Welt auf die Erde.“

Daher sei er auch so begeistert von dem Bühnenbild gewesen, in dem auch himmlische Szenen präsentiert wurden. Die farbenprächtige Inszenierung, die Künstler und die Livemusik stießen bei ihm auf großen Anklang.

„Also direkt am Anfang hatte ich nur noch Tränen in den Augen“, schilderte Antona, auch mit Blick auf den gezeigten Buddha.

Berührt habe ihn aber auch „die dunkle Seite der Verfolgung; die ist überall auf der Welt, gerade in China“. Das sei vielen gar nicht bewusst.

„Wir leben hier in Sicherheit und wissen gar nicht, wie schnell so etwas passieren kann“, mahnte der Tanzlehrer. Wenn Sinnlosigkeit um sich greife, könne es schnell dazu kommen, dass Spiritualität oder Gottesglaube bekämpft werden.

Einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterließ auch die Botschaft, dass Falun Dafa den Weg in den Himmel ebnet – „weil es die guten Werte im Herzen bewahrt“. Egal, was im Außen geschehe, müsse man dies in Erinnerung bewahren.

Das sagen deutsche Zuschauer über Shen Yun

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Tourneeplan in Europa

Shen Yun hat derzeit acht Kunstgruppen der gleichen Größe, die gleichzeitig durch die Welt touren. Bis Anfang Mai gastiert Shen Yun in zwölf Ländern in Europa mit über 200 Auftritten. Hier ein Überblick über die Termine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Deutschland
8.–10. März Leipzig
17.–21. April Berlin
23.–24. April Duisburg
26.–28. April Füssen
30. April–2. Mai Bremen
6. Mai Leverkusen
Österreich
9.–11. Mai Graz
Schweiz
22.–24. März Basel
11.–14. April Lausanne

Weitere Informationen zu Aufführungszeiten und zum Ticketkauf finden Sie auf der offiziellen Website von Shen Yun, de.shenyun.com. Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.



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