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Forscher: Corona-Shutdown senkt CO2-Konzentration in Atmosphäre kaum

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Durch den Shutdown in der Corona-Krise sind die CO2-Konzentrationen in den oberen Atmosphäreschichten offenbar nur unbedeutend gesunken.
Darauf deuten erste Ergebnisse von Messungen des Forschungszentrums (FZ) Jülich hin, wie die Forschungseinrichtung am Dienstag mitteilte. Den Auswertungen zufolge führe der Shutdown nicht dazu, „dass die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre deutlich geringer werden“, erklärte Johannes Laube vom FZ-Institut für Stratosphäre.
Die Wissenschaftler untersuchen derzeit mit Wetterballons die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Qualität der Luft in höheren Schichten der Atmosphäre. Dazu ließen sie zwei Ballons mit Messinstrumenten in eine Höhe von etwa 29 Kilometer aufsteigen.
Ein weiterer Doppelstart ist für Ende Mai geplant. Erwartet werden Erkenntnisse auf die Auswirkungen des wegen der Corona-Krise ungewöhnlich geringen Flugverkehrs und über den ungewöhnlich starken Ozonabbau über der Arktis, den die Wissenschaftler im vergangenen Winter maßen. (afp)
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